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Messaging kehrt zu Facebook zurück: In einer neuen Übersicht über seine sich entwickelnden Pläne für die App hat Facebook-Chef Tom Alison ein Update darüber gegeben, wo Facebook sich derzeit befindet. Dabei geht es vor allem darum, auf den KI-Hype aufzuspringen, ohne wirklich spezifische KI-Pläne preiszugeben. Laut Alison wird KI auf verschiedene Weise in Facebook integriert, beispielsweise durch die Empfehlung von relevanten Reels für Benutzer, relevanten öffentlichen Gruppen und Gruppeninhalten sowie durch die Hervorhebung aufstrebender Schöpfer. Doch das spannendste neue Element ist die Wiedereinführung von Messaging in die Haupt-App.

Die Entwicklung zu privaten Nachrichten: Dass Messaging wieder zurückkehrt, ist eine Reaktion auf den breiteren Trend hin zu privaten Nachrichten und weg von öffentlichem Posting. Sowohl Mark Zuckerberg als auch Instagram-Chef Adam Mosseri haben diesen Trend erkannt. Tatsächlich zeigt ein jüngster interner Report von Facebook, dass die Zeit, die Benutzer auf Facebook und Instagram verbringen, insgesamt steigt, aber die Erstellung und Interaktion zurückgeht. Weniger Menschen posten heute persönliche Updates als in der Vergangenheit. Facebook reagiert darauf mit der neuen Optionen wie zum Beispiel den Instagram-Channels, die es Benutzern ermöglichen, direkt Informationen von Schöpfern in DMs zu erhalten.

Auswirkungen auf das Marketing: Doch, was bedeutet das für das Marketing? Diese Verschiebung kann bedeuten, dass mehr Interaktionen über DMs stattfinden werden, anstatt in Facebook-Feeds. Das wiederum könnte bedeuten, dass mehr Facebook-Interaktionen für Marketer unsichtbar werden. Deshalb sollten sie in ihrer Strategie umdenken und versuchen, eine direkte Verbindung zu ihrem Publikum zu finden. Das Update von Messenger könnte, wenn es umgesetzt wird, diese Verschiebung noch weiter verstärken.

Zusammenfassung: Insgesamt bietet die Integration von Messaging in die Haupt-App von Facebook eine Möglichkeit, näher an den Bedürfnissen der Nutzer dranzubleiben, die sich hin zu privaten Nachrichten bewegen. Doch sie könnte auch dazu führen, dass die separate Messenger-App an Bedeutung verliert. Für das Marketing könnte sich dieser Trend in unsichtbarer Interaktion niederschlagen, was eine Herausforderung für Marketer bedeutet, die weiterhin eine direkte Verbindung zu ihrem Publikum aufbauen möchten.

Quelle