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WhatsApp entwickelt einen neuen Bereich namens „Third Party Chats“, der es Benutzern anderer Chat-Apps ermöglicht, Nachrichten an WhatsApp-Benutzer zu senden. Dies steht im Einklang mit dem Digitalmärkte-Gesetz der EU, das „Gatekeeper“-Apps dazu verpflichtet, Drittanbieter-Interoperabilität zu ermöglichen. WhatsApp muss also plattformübergreifenden Zugriff mit anderen Nachrichtenanbietern ermöglichen und wird dadurch zu einer universelleren Messaging-App. Meta (ehemals Facebook) arbeitet bereits an einem eigenen plattformübergreifenden Interoperabilitätsprozess für Messenger, Instagram Direct und WhatsApp. Die britische Regierung hat eine Maßnahme fallen gelassen, die Meta davon abgehalten hat, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu implementieren, was den Weg für Metas Push zur Integration der Nachrichtendienste ebnet. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue Maßnahme auf das Wachstum und die Nutzung auswirken wird. WhatsApp hat eine Frist von 6 Monaten, um sich an die neuen EU-Vorschriften anzupassen und die Interoperabilität von Nachrichtendiensten zu ermöglichen.

Einführung

Als Reaktion auf den Digital Markets Act der EU und zur Förderung einer größeren Interoperabilität entwickelt WhatsApp eine neue Funktion namens „Drittanbieter-Chats“. Dies ermöglicht es Benutzern anderer Messaging-Apps, Nachrichten an WhatsApp-Benutzer zu senden. Diese Maßnahme steht im Einklang mit Metas (ehemals Facebook) Bestreben nach plattformübergreifender Integration von Messenger, Instagram Direct und WhatsApp.

Was ist der Digital Markets Act der EU?

Der Digital Markets Act der EU zielt darauf ab, das Verhalten von „Gatekeepern“ zu regulieren, großen Online-Plattformen mit erheblicher Marktmacht. Eine Schlüsselanforderung des Gesetzes ist die Einrichtung einer Interoperabilität von Drittanbietern, die es Benutzern unterschiedlicher Messaging-Apps ermöglicht, nahtlos miteinander zu kommunizieren.

Auswirkungen des Digital Markets Act der EU

Das Gesetz erfordert, dass WhatsApp seine Plattform für Messaging-Apps von Drittanbietern öffnet und eine plattformübergreifende Kommunikation ermöglicht. Dadurch wird WhatsApp zu einer universelleren Messaging-App, die den Wettbewerb und die Benutzerwahl fördert.

Metas plattformübergreifende Integration

Meta, das Mutterunternehmen von WhatsApp, arbeitet aktiv daran, seine Messaging-Plattformen wie Messenger, Instagram Direct und WhatsApp zu integrieren. Dieser Schritt zielt darauf ab, den Benutzern ein einheitliches Messaging-Erlebnis über diese Apps hinweg zu bieten.

Auswirkungen des Verzichts der britischen Regierung auf Verschlüsselungsmaßnahmen

Der Verzicht der britischen Regierung auf eine Maßnahme, die Meta daran hindert, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einzuführen, ebnet den Weg für Metas Bemühungen zur Messaging-Integration. Mit Verschlüsselung können Benutzer sichere und private Gespräche über Metas Messaging-Plattformen führen.

WhatsApp’s Fahrplan für Drittanbieter-Chats

WhatsApp hat einen Zeitraum von 6 Monaten, um sich den neuen EU-Vorschriften anzupassen und die Messaging-Interoperabilität zu ermöglichen. In dieser Zeit wird WhatsApp die notwendige Infrastruktur entwickeln und implementieren, um eine nahtlose Kommunikation zwischen WhatsApp und anderen Messaging-Apps zu ermöglichen.

Verbesserung der Benutzererfahrung durch Interoperabilität

Die Einführung von Drittanbieter-Chats ermöglicht es Benutzern, sich mit Freunden und Familie zu verbinden, die verschiedene Messaging-Apps verwenden, ohne dass mehrere Plattformen erforderlich sind. Benutzer profitieren von einem integrierten und reibungslosen Messaging-Erlebnis.

Potentielle Auswirkungen auf Wachstum und Akzeptanz

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue Maßnahme auf das Wachstum und die Akzeptanz von WhatsApp auswirken wird. Eine größere Interoperabilität kann zwar neue Benutzer anziehen, kann aber auch Herausforderungen mit sich bringen und Anpassungen an bestehenden Systemen und Protokollen erfordern.

Fazit

Die Entwicklung der Funktion „Drittanbieter-Chats“ durch WhatsApp entspricht dem Digital Markets Act der EU und dem übergreifenden Ziel von Meta, plattformübergreifende Integration zu erreichen. Diese Maßnahme wird eine größere Interoperabilität von Messaging-Apps ermöglichen und die Benutzererfahrung verbessern. Während WhatsApp daran arbeitet, diese Funktion innerhalb des festgelegten 6-Monats-Zeitraums umzusetzen, wird ihre Auswirkung auf Wachstum und Akzeptanz genau beobachtet werden.

Quelle