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Reels-Ersteller durch Meta-Einnahmenteilungsfehler verärgert

Falsche Zahlungen sorgen für neuen Ärger bei Reels-Erstellern

Meta sieht sich mit neuer Kritik von Kurzvideo-Erstellern konfrontiert, nachdem seine jüngsten Zahlungsbenachrichtigungen für das Programm zur Einnahmenteilung von Musik, das es Video-Erstellern ermöglicht, einen Anteil der Werbeeinnahmen aus ihren auf Facebook veröffentlichten Reels mit lizenzierter Musik zu verdienen, sie versehentlich über hohe, ausstehende Auszahlungsbeträge informiert hatten, die Meta nun korrigieren musste. Wie von Fortune berichtet, wurden einige Facebook-Ersteller darüber informiert, dass sie im Rahmen des Programms Zehntausende von Dollar erhalten würden, was auf einen Fehler im System von Meta zurückzuführen war. Meta hat seitdem eine Benachrichtigung zur Klärung des Fehlers verschickt und die Auszahlungen erheblich reduziert.

Fehlende Präzedenzfälle für Reels-Ersteller führen zu Verwirrung

Meta startete sein erstes Programm zur Einnahmenteilung von Musik im Juli vergangenen Jahres, erweiterte es jedoch erst vor kurzem auf Reels. Viele Ersteller hatten daher keine Präzedenzfälle dafür, was sie durch Reels-Clips verdienen könnten, was zu einer allgemeinen Verwirrung in Bezug auf die ursprünglichen Zahlungsbenachrichtigungen führte. Meta gibt an, dass das Problem nur einen kleinen Teil der Ersteller betroffen hat und dass alle nun über den Fehler informiert worden sind.

Die Herausforderungen der Monetarisierung von Kurzvideos

Strukturelle Herausforderungen für aktuelle Zahlungssysteme

Da soziale Plattformen darum kämpfen, den besten Anreiz für erstklassige Ersteller zu bieten, sind die meisten immer noch dabei, ihre neuen Zahlungsstrukturen zu optimieren. Dies gilt insbesondere für Kurzvideos, bei denen die Monetarisierung nicht so einfach ist wie bei längeren Inhalten. Bei kurzen Clips, die in der Regel nur 30 Sekunden lang sind, können Sie nicht einfach Pre- und Mid-Roll-Anzeigen einblenden, was die Leistungszuordnung kompliziert. Bei längeren Videos kann man definitiv sagen, dass die Anzahl der Menschen, die die Anzeige gesehen haben, auf den Ersteller zurückzuführen ist, jedoch hat die Kurzfilmform einen Überdenkungsprozess der Video-Monetarisierung erzwungen, um eine gerechte und verlässliche Einkommensquelle zu ermöglichen.

Probleme anderer Plattformen bei der Monetarisierung von Kurzvideos

Keine Plattform hat es bisher wirklich perfektioniert. Snapchat hat aufgrund seines fehlerhaften Spotlight-Zahlungsmodells mit der Kritik der Ersteller zu kämpfen, bei dem die Auszahlungsbeträge der Ersteller schwankten. Das neue Monetarisierungsprogramm für YouTube Shorts hat für viele nur enttäuschende Ergebnisse geliefert. TikTok hat nicht einmal einen guten Erlösverteilungsprozess, und wie bei Snapchat sind die Erstellerfonds schlicht und einfach nicht nachhaltig und gerecht ausgewogen.

Meta’s Problem verdeutlicht die Herausforderungen der Monetarisierung von Kurzvideos

Meta’s Zahlungsproblem hängt weniger mit einem fehlerhaften System zusammen, sondern es verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Apps bei der Monetarisierung von kürzerem Videomaterial stehen. Dies ist besonders problematisch angesichts des enormen Engagements, das Kurzform-Inhalte auf nahezu jeder Plattform erzeugt haben, und so wollen alle mehr exklusive Kurzclips. Aber bisher hat sich keine Plattform als bester Ort etabliert, um mit Kurzform Geld zu verdienen. Meta’s Fehltritt könnte auch die Aussichten des Unternehmens auf diesem Gebiet beeinträchtigen, da der anfängliche Ärger der Ersteller möglicherweise einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Meta wird nun daran arbeiten müssen, ihr Vertrauen zurückzugewinnen, und bei den verschiedenen anderen Optionen, die es gibt, könnte dies ein bedeutenderer Schlag sein als es anfangs scheinen mag.

Quelle