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Könnte generative KI bald auch bei Twitter kommen?

Twitter-Chef Elon Musk hat wiederholt vor den Gefahren der KI-Entwicklung gewarnt, erkundet aber anscheinend AI-Optionen für sein neues Unternehmen und hat tausende von GPUs gekauft, um im Wettbewerb mit OpenAI eigene AI-Tools zu entwickeln.

Wie von Insider berichtet, soll Musks AI-Projekt bei Twitter ein großes Sprachmodell umfassen, das auf großen Datensätzen trainiert wird, um neue und anscheinend anspruchsvolle Inhalte und Texte selbstständig zu erstellen. Twitter verfügt über massive Datensätze, die ein solches Modell antrainieren könnten.

Musk will seine eigene KI bauen

Das ist keine Überraschung, da Musk letzten Monat Berichten zufolge darauf abzielte, KI-Entwickler zu rekrutieren, um sein eigenes „Anti-Woke“ KI-Modell zu erstellen, angesichts steigender Bedenken hinsichtlich Einschränkungen von Rede- und Themeninhalten in ChatGPT und anderen Tools.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie Musk KI-Tools als potenzielle Agenda-verändernde Modelle sieht. Das ist auch ein entscheidender Grund, warum er nun seine eigenen KI-Werkzeuge entwickelt, um mit anderen Wettbewerbern Schritt zu halten.

Musks Ziel ist es, eine Plattform für alle Meinungen bereitzustellen und die Redefreiheit zu fördern, unabhängig von persönlichen politischen Neigungen. Er hat wiederholt betont, dass dies sein Hauptmotivator für den Kauf von Twitter ist, und entlang dieser Linie ergibt die Entwicklung eines neuen, separaten KI-Modells Sinn.

Musk hat auch seinen Unmut über OpenAI zum Ausdruck gebracht, ein Unternehmen, in das er frühzeitig investiert hat, bevor es seine Verbraucher-Tools eingeführt hat. Musk spendete 100 Millionen Dollar an OpenAI in dessen Anfangsphase als gemeinnütziges Unternehmen. Seitdem hat er immer wieder seine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, dass das Unternehmen zu einem profitablen Unternehmen geworden ist.

Dies ist wahrscheinlich ein weiterer Motivator in Musks KI-Schub – wie KI genau in Twitter integriert werden könnte, bleibt jedoch abzuwarten. Könnten Sie sich ein KI-Modell vorstellen, das ausschließlich auf Tweets basiert? Der Ärger und die Toxizität allein wären sehenswert.

Risiken der KI-Entwicklung

Wie bereits erwähnt, hat Musk auch vor den Gefahren der KI-Entwicklung gewarnt. Er hat kürzlich einen offenen Brief unterzeichnet, in dem eine sechsmonatige Pause in der KI-Entwicklung gefordert wurde. Allerdings ist anzunehmen, dass Musks „Besorgnis“ eher von Rachsucht getrieben war, um OpenAI daran zu hindern, Geld auf der Grundlage seiner ursprünglichen Investition zu verdienen.

Wie auch immer, wir werden es bald herausfinden – Musk hat Berichten zufolge zwei ehemalige DeepMind-Ingenieure für das Projekt engagiert und sehr viel Geld in die neuen GPUs investiert, die für den Aufbau des Systems benötigt werden. Dadurch könnten neue generative KI-Tweets oder Kundendienst-Tools entstehen, die in Twitter-DMs interagieren oder visuelle Anleitungen, die auf Tweets reagieren.

Es gibt eine Reihe von potenziellen Optionen und angesichts des Umfangs der Investition könnte das alles in naher Zukunft kommen.

Quelle