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Twitter Tests Reformed ‘Articles’ Section to Facilitate More Long Form Content
Twitter 2.0 setzt den Trend fort, bisher in der Entwicklung befindliche Funktionen wiederzubeleben und sie als neue Möglichkeiten zu präsentieren
Twitter 2.0 scheint seinen Trend, bisher in der Entwicklung befindliche Twitter-Funktionen wiederzubeleben und sie als neue Möglichkeiten darzustellen, fortzusetzen. So soll auch die kürzlich eingestellte Option für langen Inhalt namens ‚Notes‘ unter einem neuen Namen wiederbelebt werden.
Wie in diesem Beispiel des Journalisten Fausto Chou zu sehen ist, wurde der aktuelle Abschnitt ‚Notes‘ in der App in ‚Articles‘ umbenannt. Twitter will damit die Option für langen Inhalt neu erfinden, um eine breitere Palette von Möglichkeiten zum Posten von Inhalten in der App zu ermöglichen. Tatsächlich handelt es sich dabei um den ursprünglichen Namen, den Twitter für ‚Notes‘ hatte, als es sich noch in der frühen Entwicklung befand.
Das war im Februar des vergangenen Jahres, bevor ‚Notes‘ im Juni schließlich eingeführt wurde und dann einige Monate später im Zuge der Übernahme der App durch Musk eingestellt wurde.
Twitter 2.0 Team konzentrierte sich bisher hauptsächlich auf das Ermöglichen von Langform-Posts im Haupt-Feed
Bislang hat sich das Twitter 2.0 Team hauptsächlich darauf konzentriert, das Posten von Langform-Inhalten im Haupt-Feed zu ermöglichen. Twitter Blue-Abonnenten können jetzt Tweets mit 25.000 Zeichen veröffentlichen, einschließlich Inline-Bildern. Dadurch wird im Wesentlichen das Modell von ‚Notes‘ als Langform-Tweets repliziert.
Dies scheint weniger intuitiv zu sein als ein separater Abschnitt für Langform-Inhalte wie ‚Notes‘. Vielleicht ist dies eine stillschweigende Anerkennung, dass Twitter-Nutzer eine separate Langform-Erfahrung bevorzugen, anstatt erweiterte überlange Tweets. Oder vielleicht handelt es sich um ein weiteres ergänzendes Element, eine erweiterte Leinwand für längere Inhalte.
Twitter CTO Elon Musk hat bestätigt, dass ‚Articles‘ kommen wird und dass es scheinbar keine Begrenzung in Bezug auf die Länge geben wird. Das wird den Nutzern ermöglichen, sehr lange und komplexe Artikel mit gemischtem Medieninhalt zu veröffentlichen. Man könnte sogar ein Buch veröffentlichen, wenn man möchte – Elon Musk (@elonmusk) 18. Juli 2023.
Wird das dazu führen, dass Nutzer mehr überlange Inhalte in die App posten? Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob Musk und sein Team die Nutzungsgewohnheiten reformieren und Twitter zu einer für verschiedene Anwendungen universell wertvollen App machen können. Aber sie versuchen es definitiv mit neuen Elementen wie Stellenangeboten, Langform-Videos, In-Stream-Zahlungen und sogar Dating-Profilen, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden.
Musks Vision ist es, dass Twitter irgendwann die einzige App sein könnte, die Nutzer benötigen, um verschiedene Funktionen zu ermöglichen. Dafür muss es mehr Optionen hinzufügen, um den Anfang für jede Funktion zu machen.
Die Frage ist, ob Langform-Inhalte in die App passen und wie sie monetarisiert werden können
Ob Langform-Inhalte in die App passen, ist eine Frage, die sich stellt. Aber diese Eignung hängt wahrscheinlich auch mit der Monetarisierung zusammen und ob Twitter eine gerechte Umsatzbeteiligung bieten kann, um Content-Ersteller zu motivieren, exklusive Inhalte in der App zu teilen. Vielleicht könnte es, wenn Twitter diese Hürde überwinden und zum Gastgeber für mehr Exklusivinhalte werden kann, ein Weg sein, um seine Zielgruppe und seinen Wert aufzubauen.
‚Articles‘ wird scheinbar ein weiteres Element in dieser umfassenderen strategischen Ausrichtung sein.