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Umfrage ergibt: Die meisten Frauen erhalten unangemessene Annäherungsversuche auf LinkedIn
Mehr als 90% der Frauen erhalten unangemessene Annäherungsversuche auf LinkedIn
Laut einer neuen Umfrage unter über 1.000 weiblichen LinkedIn-Nutzerinnen haben mehr als 90% der Frauen romantische Annäherungsversuche oder ähnlich unangemessene Nachrichten in der App erhalten. Das sind besorgniserregende Zahlen, die nicht ignoriert werden sollten.
Der Missbrauch von LinkedIn als Dating-Plattform
Die Umfrage, durchgeführt von Passport-Photo.online, zeigt außerdem, dass mehr als 74% der befragten Frauen weniger geneigt sind, auf LinkedIn Beiträge zu veröffentlichen, aufgrund solcher Kontakte. Fast ein Viertel gab an, dass sie täglich oder alle paar Tage solche Nachrichten erhalten. Das ist inakzeptabel.
LinkedIn: Eine Plattform für berufliches Networking
LinkedIn ist eine Plattform für berufliches Networking und sollte nicht als Tinder für Karrierefrauen missbraucht werden. Es ist wichtig, dass unangemessene InMails unter keinen Umständen versendet werden.
Es reicht nicht aus, wenn jemand sagt: ‚Aber ich habe meine Frau über LinkedIn kennengelernt‘. Mag sein, dass es vereinzelt positive Beispiele gibt, wo Menschen über LinkedIn ihren Partner gefunden haben, doch für jedes dieser Beispiele gibt es mit Sicherheit viele Millionen mehr, die nicht gut aufgenommen wurden und niemals hätten passieren dürfen. Wenn du dich in dieser Situation wiederfindest, solltest du dringend in den Spiegel schauen und diese Statistiken berücksichtigen.
LinkedIn sollte ein sicherer Raum für berufliches Networking sein
Als Nutzer sollten wir uns bewusst sein, dass LinkedIn ein sicherer Raum für berufliches Networking sein sollte. Es ist wichtig, dass alle Mitglieder den gebührenden Respekt und Professionalität wahren. Unangemessene Annäherungsversuche können nicht nur das Vertrauen der betroffenen Frauen zerstören, sondern auch die Glaubwürdigkeit von LinkedIn als seriöse Plattform für den beruflichen Austausch beeinflussen.
Zusätzliche Informationen
In einer aktuellen Studie der Universität Hamburg wurde festgestellt, dass Frauen im Vergleich zu männlichen Nutzern eher Belästigungen und sexuellen Übergriffen auf LinkedIn ausgesetzt sind. Die Studie betonte auch die Notwendigkeit von geeigneten Maßnahmen seitens LinkedIn, um solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit der Nutzerinnen zu gewährleisten.
Weitere Untersuchungen zeigen, dass Belästigungen in beruflichen Online-Netzwerken wie LinkedIn ein weit verbreitetes Problem sind. Es ist wichtig, sexuelle Belästigung sowohl im Online- als auch im Offline-Kontext ernst zu nehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Schutzmaßnahmen gegen unangemessene Annäherungsversuche
LinkedIn selbst hat bereits Maßnahmen eingeleitet, um unangemessene Annäherungsversuche zu bekämpfen. Nutzerinnen können unangemessene Nachrichten melden und blockieren, um sich vor weiteren Übergriffen zu schützen.
Zusätzlich dazu sollten auch Männer ihre Rolle in diesem Kampf gegen Belästigung erkennen und Verantwortung übernehmen. Eine unterstützende und respektvolle Haltung ist entscheidend, um LinkedIn zu einem sicheren und professionellen Ort für alle Nutzer zu machen.
Fazit
Die Umfrage zeigt, dass viele Frauen auf LinkedIn mit unangemessenen Annäherungsversuchen konfrontiert werden. Dieses Problem darf nicht länger ignoriert werden. LinkedIn sollte eine Plattform sein, auf der sich Frauen sicher und geschützt fühlen können. Es liegt an uns allen, diesen Wandel zu unterstützen und eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen.
Quelle: https://www.ciol.com/