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Meta aktualisiert seine Richtlinien für werbende Inhalte im Zusammenhang mit Cannabis-Produkten

Meta, das Unternehmen hinter sozialen Medien wie Facebook und Instagram, aktualisiert seine Richtlinien für werbende Inhalte im Zusammenhang mit Cannabis-Produkten. Dabei gibt es eine neue Kategorie für diese Produkte sowie aktualisierte Regeln, wie CBD-Werbetreibende ihre Werbung auf der Plattform durchführen müssen.

Neue Kategorie und breitere Produktpalette

Ab heute wird Meta seine Werberichtlinien für „Hanf & Verwandte Produkte“ in „CBD & Verwandte Produkte“ umbenennen. Diese neue Kategorie wird eine breitere Palette von CBD-Produkten abdecken, die rechtlich zulässig in den USA sind.

Aktualisierte Richtlinien im Überblick

Nach den aktualisierten Richtlinien benötigen Werbetreibende keine spezifischen Genehmigungen mehr, um Anzeigen zu schalten, die Folgendes bewerben:

  • Hanfprodukte, die kein CBD oder <0,3% THC enthalten: Werbetreibende dürfen nun Anzeigen schalten, die den Verkauf von Hanfprodukten bewerben, solange sie kein CBD oder weniger als 0,3% THC enthalten. Solche Produkte können zum Beispiel Hanfsamen und Hanffasern sein. Dies gilt für Kanada, Mexiko und die Vereinigten Staaten, solange alle geltenden lokalen Gesetze, branchenüblichen Kodizes und Richtlinien eingehalten werden müssen.
  • Bildung, Aufklärung und öffentliche Service-Ankündigungen im Zusammenhang mit CBD: Es ist erlaubt, Anzeigen zu schalten, die über CBD und verwandte Produkte informieren, darüber aufklären oder öffentliche Service-Ankündigungen machen. Diese Anzeigen dürfen jedoch keine verbotenen Produkte zum Verkauf anbieten.

Meta betont, dass Werbetreibende weiterhin davon ausgeschlossen sind, Anzeigen für THC-Produkte oder Cannabisprodukte, die psychoaktive Komponenten enthalten, zu schalten, was bereits den bestehenden Richtlinien entspricht.

Legitscript-Zertifizierung und Altersbeschränkungen

Meta erlaubt jetzt auch die Bewerbung von CBD-Produkten, die von Legitscript zertifiziert sind. Jedoch ist hierzu eine schriftliche Genehmigung von Meta erforderlich, nachdem die Legitscript-Zertifizierung erhalten wurde. Diese beworbenen Produkte müssen auch allen anwendbaren lokalen Gesetzen entsprechen. Anzeigen für CBD-Produkte sind zudem nicht an Nutzer unter 18 Jahren gerichtet.

Richtlinien nur für bestimmte Regionen

Die aktualisierten Richtlinien beziehen sich nur auf Werbetreibende in den oben genannten Regionen und basieren erneut auf lokalen Gesetzen und Beschränkungen. Meta weist auch darauf hin, dass Produkte, die unter die Richtlinien für verschreibungspflichtige Medikamente fallen, nicht in dieses Update einbezogen sind.

Anpassungen an rechtliche Veränderungen

Da sich die Regelungen für den Cannabisgebrauch ändern, mussten alle Plattformen ihre Richtlinien aktualisieren. Kürzlich hat auch Twitter seine Vorschriften für CBD-Werbung angepasst. US-amerikanische Regulierungsbehörden ändern ihre Wahrnehmung von Cannabisprodukten, und es macht Sinn, dass sich jede Plattform anpasst, um mehr Werbemöglichkeiten zu schaffen. Dennoch ist es wichtig, die rechtlichen Anforderungen in jedem Bundesstaat zu beachten.

Hier können Sie mehr über Metas Richtlinien für CBD und verwandte Produkte erfahren.

Quelle