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Meta veröffentlicht neues visuelles Segmentierungs- und Objektidentifikationsverfahren zur Unterstützung der AR/VR-Entwicklung

Einleitung

Die Identifikation von Entitäten ist ein wesentliches Element der AR-Entwicklung. Ein effektives AR-System ist in der Lage, verschiedene Objekte in der Umgebung zu identifizieren, um zusätzliche funktionale Einblicke auf dem Bildschirm anzuzeigen. Wir haben dies bei der Entwicklung von AR-Gesichtsfiltern und Tools in sozialen Apps gesehen. Je besser das System in der Lage ist, die Platzierung und Bewegung der Augen zu verstehen, desto besser sehen die Effekte auf dem Bildschirm aus. Im Laufe der Zeit sind solche Systeme immer besser darin geworden, auf verschiedene Elemente zu reagieren. Meta hat nun ein neues Modell und einen neuen Datensatz veröffentlicht, die helfen könnten, die Dinge auf die nächste Stufe zu bringen.

Das neue Projekt von Meta

Wie im obigen Clip zu sehen ist, zielt das neue „Segment Anything“-Projekt von Meta darauf ab, Forschern und Entwicklern mehr Möglichkeiten zur Identifizierung von Objekten im Bild zu bieten. Laut Meta werden sowohl das allgemeine „Segment Anything Model“ (SAM) als auch der Datensatz „Segment Anything 1-Billion Mask“ (SA-1B), der größte jemals veröffentlichte Segmentierungsdatensatz, veröffentlicht, um eine breite Palette von Anwendungen zu ermöglichen und weitere Forschung in Grundlagenmodellen für die computergestützte Bildverarbeitung zu fördern.

Anwendungsbereiche

Der Prozess soll mehr Kapazitäten bereitstellen, um AR-Erfahrungen zu unterstützen und auch Anwendungen in den Bereichen AI und VR zu haben. Meta sagt voraus, dass die Gestaltung komponierbarer Systeme, die durch Techniken wie Prompt-Engineering ermöglicht werden, eine breitere Vielfalt von Anwendungen als Systeme, die speziell für einen festen Satz von Aufgaben geschult werden, ermöglichen wird, und dass SAM in Bereichen wie AR/VR, Inhaltserstellung, wissenschaftlichen Bereichen und allgemeineren KI-Systemen zu einem mächtigen Bauteil werden kann.

Zukunftsaussichten der AR-Entwicklung

Es gibt viele Möglichkeiten, wie der Datensatz verwendet werden könnte, und er könnte ein großer Schritt bei der Unterstützung der Entwicklung von AR-Modellen sein. Für Meta könnte dies helfen, sein smart glasses-Projekt Project Aria aufzubauen, das möglicherweise aufgrund von Personalabbau bei der App eingestellt wurde. Laut The Information hat Meta im letzten Jahr die geplante Veröffentlichung seiner AR-Brillen aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen im Unternehmen verschoben. Meta hat sich für die Einstellung der ersten Iteration seiner AR-Wearables entschieden, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen sollten und sich stattdessen auf die zweite Generation seiner AR-Geräte konzentriert, die derzeit kein Veröffentlichungsdatum haben.

Ausblick

Vielleicht kommt die AR-Entwicklung bald. Entwicklungen wie diese deuten darauf hin, dass bald vollständig interaktive, ansprechende AR-Erfahrungen Realität werden könnten. Oder vielleicht wird es alles in VR eingebettet und Ihre realen und Online-Erfahrungen zu einem immersiveren Prozess verschmelzen lassen. Wie auch immer, es handelt sich um eine interessante Entwicklung und die Veröffentlichung des Datensatzes könnte der breiteren Entwicklergemeinschaft helfen, Next-Gen-Erlebnisse zu entwickeln.

Quelle