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Meta (ehemals Facebook) hat seine Richtlinien zum Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz (KI) in bestimmten Werbeaktionen präzisiert. Die neue Politik, die ab dem neuen Jahr weltweit in Kraft tritt, verlangt von Werbetreibenden, offenzulegen, wann eine auf Facebook oder Instagram platzierte Anzeige zu einem sozialen Thema, einer Wahl oder politischen Angelegenheit mit Hilfe von KI digital erstellt oder verändert wurde. Die genauen Leitlinien besagen, dass eine Offenlegung erforderlich ist, wenn eine KI-generierte Anzeige eine reale Person zeigt, die etwas sagt oder tut, was sie nicht getan hat, eine realistisch aussehende Person oder Veranstaltung darstellt, die nicht existiert, bearbeitetes Filmmaterial einer realen Veranstaltung zeigt oder ein realistisches Ereignis darstellt, das nicht auf einer wahren Aufnahme beruht. Diese Richtlinie wurde als Reaktion auf Berichte über KI-basierte Manipulationen in politischen Anzeigen eingeführt. Obwohl manche argumentieren könnten, dass solche Offenlegungen angesichts der offenkundigen Falschheit der meisten KI-generierten Inhalte unnötig sind, haben politische Kampagnen bereits realistische KI-Darstellungen eingesetzt, um Wähler zu beeinflussen. Das Versäumnis, die erforderliche Offenlegung vorzunehmen, kann zur Ablehnung der Anzeige und zu Strafen für die Werbetreibenden führen. Es besteht jedoch immer noch die Gefahr, dass politische Kampagnen schädliche KI-Videoclips von Rivalen verwenden, um vor der Werbepause Zweifel zu säen. Die Durchsetzungsregeln von Meta zielen darauf ab, dieses Problem anzugehen, ihre Wirksamkeit bleibt jedoch abzuwarten.

Einführung

Der Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz (KI) in der Werbung hat Bedenken hervorgerufen, dass Manipulation und Täuschung möglich sind. Als Reaktion auf diese Bedenken hat Meta (früher Facebook) eine neue Richtlinie angekündigt, nach der Werbetreibende angeben müssen, ob KI bei bestimmten Arten von Werbemaßnahmen eingesetzt wurde. In diesem Artikel werden wir uns die Details von Metas neuer Richtlinie und deren Auswirkungen auf Werbetreibende und politische Kampagnen genauer ansehen.

Verständnis von Metas neuer Richtlinie

Metas neue Richtlinie, die ab dem Neujahr weltweit greifen soll, zielt darauf ab, den Einsatz von KI in Anzeigen zu sozialen Themen, Wahlen und Politik auf Facebook und Instagram zu regeln. Die Richtlinie besagt, dass Werbetreibende angeben müssen, wenn der Inhalt mithilfe von KI digital erstellt oder verändert wurde.

Leitlinien zur Offenlegung

Die spezifischen Richtlinien von Meta besagen, dass eine Offenlegung in folgenden Szenarien erforderlich ist:

  • Wenn eine KI-generierte Anzeige eine reale Person zeigt, die etwas sagt oder tut, was sie nicht getan hat.
  • Wenn eine KI-generierte Anzeige eine realistisch aussehende Person oder Ereignis darstellt, die/das nicht existiert.
  • Wenn eine KI-generierte Anzeige manipuliertes Filmmaterial eines realen Ereignisses zeigt.
  • Wenn eine KI-generierte Anzeige ein realistisches Ereignis darstellt, das keine reale Aufnahme ist.

Ziel dieser Richtlinien ist es sicherzustellen, dass die Zuschauer über jegliche KI-Manipulation in den Inhalten, die sie auf diesen Plattformen konsumieren, informiert sind.

Gründe für die Einführung der Richtlinie

Die Umsetzung dieser Richtlinie erfolgt als Reaktion auf Berichte über KI-basierte Manipulationen in politischen Anzeigen. Obwohl manche argumentieren mögen, dass diese Offenlegungen angesichts der offensichtlichen Künstlichkeit der meisten KI-generierten Inhalte unnötig sind, gab es Fälle, in denen realistische KI-Darstellungen eingesetzt wurden, um Wählerinnen und Wähler zu beeinflussen. Metas neue Richtlinie zielt darauf ab, dieses Problem anzugehen und mehr Transparenz in politische Kampagnen zu bringen.

Auswirkungen auf politische Kampagnen

Politische Kampagnen können von Metas neuer Richtlinie besonders betroffen sein. Sie führt eine Verpflichtung zur Offenlegung der Verwendung von KI-generierten Inhalten ein, die potenziell die Wahrnehmung und Entscheidungsfindung von Wählenden beeinflussen könnten. Die Richtlinien zielen auch darauf ab, die Verbreitung von schädlichen KI-Videoclips von politischen Rivalen während des Werbeverbots zu verhindern.

Durchsetzung und Strafen

Bei Nichteinhaltung der Offenlegungspflichten von Meta kann dies zur Ablehnung der Anzeigen und zu Strafen gegen Werbetreibende führen. Die genaue Art und Schwere dieser Strafen ist noch von Meta festzulegen. Die Durchsetzung soll jedoch sicherstellen, dass Werbetreibende die neue Richtlinie einhalten und die erforderlichen Offenlegungen gegenüber den Zuschauern machen.

Wirksamkeit von Metas Richtlinie

Obwohl Metas neue Richtlinie ein Schritt zur Lösung der Bedenken im Zusammenhang mit KI-generierten Inhalten ist, bleibt ihre Wirksamkeit abzuwarten. Die Umsetzung und Durchsetzung der Richtlinie werden ihre Auswirkungen auf Transparenz und die Verhinderung von KI-Manipulationen in Anzeigen bestimmen. Es ist wichtig zu beobachten, wie sich Werbetreibende und politische Kampagnen an diese neuen Leitlinien anpassen, um die Wirksamkeit der Richtlinie beurteilen zu können.

Schlussfolgerung

Metas neue Richtlinie, die eine Offenlegung von KI-generierten Inhalten in bestimmten Anzeigen auf Facebook und Instagram erfordert, verdeutlicht das Bemühen um mehr Transparenz. Diese Richtlinie zielt darauf ab, die Möglichkeit der Manipulation in Anzeigen zu sozialen Themen, Wahlen und Politik zu reduzieren. Die Richtlinien legen klare Kriterien für die Offenlegung fest, und eine Nichtbeachtung kann zur Ablehnung der Anzeigen und zu Strafen führen. Die tatsächliche Wirksamkeit der Richtlinie wird jedoch erst sichtbar, wenn sie umgesetzt und durchgesetzt wird. Die Anpassung an diese Richtlinie wird für Werbetreibende und politische Kampagnen entscheidend sein, um Transparenz und Verantwortlichkeit in einer sich wandelnden Landschaft von KI-generierten Inhalten zu gewährleisten.

Quelle