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Meta plant, nächstes Jahr erste AR-Brillen an Tester auszuliefern

Meta hat seine AR-Brillenstrategie weiter überarbeitet und plant nun, nur tausend Paar seiner ersten AR-Brillen zu versenden, die es voraussichtlich nächstes Jahr an ausgewählte Tester liefern möchte.

Ähnlicher Ansatz wie Snap Inc.

Laut einem Bericht von The Information wird Meta einen ähnlichen Ansatz wie Snap Inc. verfolgen und zunächst eine kleine Testcharge seines AR-Geräts herstellen, die es ausgewählten Partnern und Kreativen für Experimente zur Verfügung stellen möchte.

Der Nutzen des Testlaufs

Dieser Ansatz macht viel Sinn, wenn man bedenkt, dass Snap Millionen mit der Produktion seiner ersten Spectacles verloren hat. Außerdem ermöglicht er Meta, potenziellen Käufern bereits vor der vollständigen kommerziellen Veröffentlichung der Brille im Jahr 2027 erste Erfahrungen mit der Benutzererfahrung zu präsentieren.

Verzögerungen und Kostenreduktionen

Meta’s AR-Brillen haben bereits verschiedene Verzögerungen aufgrund von Hardware-Komplikationen und allgemeinen Kostenreduzierungen erlitten, während Meta versucht, mit dem Rückgang der Werbeausgaben umzugehen.

Kürzlich wurde bekannt, dass die Übernahme des Mikro-LED-Herstellers Plessey durch das Unternehmen nicht wie erwartet verlaufen ist. Schwierigkeiten bei der Integration der Hardware von Plessey in das Gerät sind dafür verantwortlich. Auch Meta’s erste Wearable-Produkte, die Ray Ban Stories, haben nicht wie erhofft den Anklang der Verbraucher gefunden. Nur ein Bruchteil der rund 300.000 verkauften Paare wird regelmäßig genutzt.

AR als Teil der Metaverse-Vision

Trotzdem setzt Meta weiterhin auf AR, da es dies als Teil seiner größeren Metaverse-Vision betrachtet. Das Unternehmen versucht verschiedene technologische Fortschritte unter einem einzigen Banner zu vereinen, wobei AR-Brillen mit dem Metaverse-Ansatz verbunden werden, um die Benutzer besser in diese digitale Welt zu integrieren.

Herausforderungen bei Materialien und Produktion

Wie bei jedem AR-Projekt erweist es sich jedoch als zunehmend komplex. Meta steht auch vor Herausforderungen bei den Materialien, die es für das Gerät verwenden möchte, von denen einige gegen Exportvorschriften verstoßen. Gleichzeitig wird noch ein vollständiger Produktionsprozess für die Brillen etabliert.

All dies wird Teil dieses frühen Testlaufs sein, bei dem im nächsten Jahr eine kleine Anzahl von Meta AR-Brillen erscheinen wird. Dieser Testlauf soll als Treiber für die nächste Entwicklungsstufe dienen.

Mit anderen Worten, wenn Sie wirklich daran interessiert sind, sich Meta AR-Brillen zu besorgen, sollten Sie sich noch nicht allzu sehr darauf freuen, da es noch einen langen Weg hat, um die Machbarkeit des Projekts und den Weg zu den Verbrauchern zu etablieren.

Es gibt jedoch bereits ein frühes Modell für interne Tests, und es ist wahrscheinlich, dass Meta tatsächlich bald ein funktionierendes Verbrauchermodell produzieren kann, wenn auch in leicht abgewandelter Form, als ursprünglich erhofft.

Die Attraktivität des Produkts

Vielleicht sehen sie nicht so cool aus wie die Ray Ban Stories, aber wenn sie wie angekündigt funktionieren und keine Verbindung (wie Apples kommende VisionPro) erfordern, wird es immer noch großes Interesse an dem Produkt geben.

Quelle