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Snapchat testet derzeit eine neue Abonnementstufe namens „Snapchat+“, die die meisten Anzeigen aus der App entfernt. Das Abonnement kostet 15,99 AUD pro Monat und soll dazu dienen, den sich wandelnden Datenschutzbestimmungen in der EU gerecht zu werden und zu testen, wie viele Nutzer bereit sind, für eine werbefreie Erfahrung zu zahlen. Diese Option ist derzeit jedoch nicht in den USA verfügbar, da Snapchat stark auf Werbeeinnahmen aus dem nordamerikanischen Markt angewiesen ist. Der Großteil der Einnahmen wird aus amerikanischen und kanadischen Nutzern generiert. Die Einführung einer kostenpflichtigen werbefreien Option in den USA könnte mögliche Verluste durch Werbeexposition ausgleichen.

Auch Meta (ehemals Facebook) hat in der EU eine werbefreie Abonnementoption eingeführt, die 10,60 USD pro Monat kostet. Sie haben eine Lücke in den neuen EU-Bestimmungen gefunden, indem sie es den Nutzern ermöglichen, sich gegen Werbung zu entscheiden, indem sie dafür bezahlen. Dadurch erfüllt Meta die EU-Anforderungen, während sie ihr Werbegeschäft weiterführen. Auch andere Plattformen wie X und TikTok experimentieren mit werbefreien Abonnementangeboten.

Obwohl der Trend zum kostenpflichtigen App-Zugriff wächst, liegt der Hauptfokus für soziale Plattformen darin, die EU-Anforderungen zu erfüllen. Die meisten Plattformen verdienen mehr Geld durch Werbeexposition als durch Zahlungen der Nutzer. Abonnementoptionen wie X Premium, Snapchat+, LinkedIn Premium und YouTube Premium/Music haben einige Nutzer gewonnen und bieten zusätzliche Einnahmequellen, fallen aber im Vergleich zu Werbeeinnahmen immer noch ab. Nur ein kleiner Prozentsatz der Nutzer ist bereit, für werbefreie Erfahrungen zu bezahlen. Es bleibt letztlich abzuwarten, wie viele Nutzer sich für werbefreie Erlebnisse entscheiden, wenn diese Optionen weit verbreitet verfügbar sind.

Einführung

In dem Bestreben, den sich entwickelnden Datenschutzbestimmungen in der EU gerecht zu werden und neue Einnahmequellen zu erschließen, haben mehrere Social-Media-Plattformen begonnen, werbefreie Abonnementstufen zu testen. Dieser Artikel wird die Einführung von Snapchat+ und Meta’s werbefreien Abonnementoptionen untersuchen und dabei auch die Herausforderungen und potenziellen Vorteile beleuchten, die diese Plattformen bieten.

Snapchat+

Snapchat hat begonnen, eine neue Abonnementstufe namens Snapchat+ zu testen, die den Nutzern ein werbefreies Nutzungserlebnis innerhalb der App bietet. Derzeit zum Preis von 15,99 AUD pro Monat erhältlich, ermöglicht dieses Angebot der Plattform die Erkundung, wie viele Nutzer bereit sind, für ein Premium-Erlebnis ohne Werbung zu bezahlen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Snapchat+ nur in ausgewählten Märkten verfügbar ist und noch nicht in den USA, wo Snap stark von Werbeeinnahmen aus dem nordamerikanischen Markt abhängt.

EU-Datenschutzbestimmungen

Eines der Hauptmotivationen hinter der Einführung von Snapchat+ ist die Einhaltung der sich entwickelnden Datenschutzbestimmungen in der EU. Durch das Angebot einer werbefreien Option kann Snapchat sicherstellen, dass es diese Anforderungen erfüllt, indem es die Daten reduziert, die es für gezielte Werbung sammelt.

Test der Bereitschaft der Nutzer zum Bezahlen

Die Einführung von Snapchat+ dient auch als Test, um festzustellen, wie viele Nutzer bereit sind, für ein werbefreies Erlebnis zu bezahlen. Durch die Erhebung einer monatlichen Gebühr in bedeutender Höhe zielt Snapchat darauf ab, mögliche Verluste durch Werbung im nordamerikanischen Markt auszugleichen und seine Einnahmequellen zu diversifizieren.

Metas werbefreie Abonnementoption

Meta, ehemals bekannt als Facebook, hat ebenfalls eine werbefreie Abonnementoption in der EU eingeführt. Zu einem Preis von 10,60 USD pro Monat können Nutzer durch Zahlung für diese Option Werbung vermeiden. Meta hat eine Schlupflöch in den neuen EU-Anforderungen gefunden, die es ermöglichen, die Bestimmungen einzuhalten und gleichzeitig das lukrative Geschäft mit Werbung fortzuführen.

Erfüllung der EU-Anforderungen

Metas werbefreie Abonnementoption ermöglicht es der Plattform, den neuen EU-Datenschutzbestimmungen gerecht zu werden. Indem sie Nutzern die Möglichkeit bietet, für ein werbefreies Erlebnis zu bezahlen, kann Meta die Anforderungen erfüllen und gleichzeitig seine Werbeeinnahmen generieren. Diese kreative Lösung ermöglicht es der Plattform, Nutzer zu bedienen, die ein werbefreies Surferlebnis bevorzugen, und gleichzeitig Einnahmen von denen zu generieren, die das kostenlose, werbefinanzierte Erlebnis bevorzugen.

Experimente anderer Plattformen

In Anlehnung an den Trend, werbefreie Abonnementoptionen anzubieten, experimentieren auch andere Social-Media-Plattformen wie X und TikTok mit ähnlichen Angeboten.

Der Aufstieg kostenpflichtiger App-Zugänge

Obwohl werbefreie Abonnementoptionen Anklang finden, ist es wichtig zu beachten, dass die meisten Social-Media-Plattformen immer noch den Großteil ihrer Einnahmen aus Werbung generieren. Abonnementdienste wie X Premium, LinkedIn Premium und YouTube Premium/Music haben einige Nutzer angezogen und zusätzliche Einnahmequellen geschaffen, bleiben aber im Vergleich zu Werbeeinnahmen hinterher.

Bereitschaft der Nutzer, für werbefreie Erlebnisse zu bezahlen

Letztendlich hängt der Erfolg werbefreier Abonnementoptionen davon ab, wie viele Nutzer bereit sind, für ein werbefreies Erlebnis zu bezahlen, wenn es weit verbreitet verfügbar wird. Obwohl der Trend wächst, wählen derzeit nur eine relativ kleine Anzahl von Nutzern, für die Entfernung von Werbung zu bezahlen. Die Herausforderung für Social-Media-Plattformen besteht darin, einen Ausgleich zwischen der Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und dem Aufrechterhaltung eines profitablen Werbemodells zu finden.

Schlussfolgerung

Die Einführung von werbefreien Abonnementoptionen wie Snapchat+ und Metas werbefreiem Angebot spiegelt die zunehmende Bedeutung der Datenschutzbestimmungen in der EU wider und die Notwendigkeit für Plattformen, alternative Einnahmequellen zu erkunden. Obwohl diese Optionen den Nutzern ein werbefreies Erlebnis bieten, hängt der Erfolg solcher Angebote weitgehend davon ab, wie viele Nutzer bereit sind, dafür zu bezahlen. Während Social-Media-Plattformen weiterhin diesen Weg beschreiten, ist es entscheidend, eine Balance zwischen der Einhaltung der Vorschriften und der Maximierung der Einnahmen zu finden.

Quelle