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Musk setzt umstrittene Tweets fort, während Twitter versucht, regulatorische Gruppen und Werbepartner zu beruhigen

Musk und Yaccarino treffen sich mit dem EU-Datenschutzbeauftragten Breton

In den ersten Wochen als neuer CEO von Twitter erlebt Linda Yaccarino den vollen Elon Musk-Service, während das Unternehmen daran arbeitet, den sich ändernden regionalen Durchsetzungsforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig sorgt Musk weiterhin über seine eigenen Tweets für Kontroversen. Diese Woche treffen sowohl Yaccarino als auch Musk mit dem EU-Privatsphärenbeauftragten Thierry Breton und EU-Kommissionsprüfern zusammen, um zu besprechen, wie Twitter in Bezug auf seine Verpflichtungen gemäß dem Digital Services Act (DSA) der EU positioniert ist.

Musk’s Standpunkt zur Einhaltung von Gesetzen

Musk vertritt die langjährige Position, dass Twitter die Gesetze jeder Region befolgen wird, aber aus keinem Grund über das Gesetz hinausgeht. In diesem Sinne könnte der freiwillige Verhaltenskodex als über das Notwendige hinausgehend angesehen werden. Dennoch hat Musk mehrmals EU-Spitzenpolitiker und auch Breton selbst getroffen, um seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit zu betonen, um die Einhaltung von Twitter sicherzustellen.

Operative Herausforderungen für Twitter

Es wird interessant sein zu sehen, wie das Treffen und die Überprüfung dieser Woche verlaufen und wie sich die reduzierte Mitarbeiterzahl von Twitter mit diesen Anforderungen auseinandersetzt. Wenn dies nicht der Fall ist, können weitere Maßnahmen seitens der EU-Beamten ergriffen werden, was potenziell zu Geldstrafen und Sperren führen könnte, wenn Twitter nicht handelt.

Twitter steht vor Herausforderungen in Australien

Twitter könnte nicht nur in der EU, sondern auch in Australien mit operativen Herausforderungen konfrontiert sein. Die australische eSafety-Kommissarin fordert von Twitter eine Erklärung, wie das Unternehmen dem Anstieg von Hassreden in der App entgegenwirken will. In den letzten Monaten wurden immer mehr Beschwerden über Online-Hass auf Twitter gemeldet, insbesondere seit Musks Übernahme im Oktober letzten Jahres.

Rückgang von Hassreden seit Musks Amtsübernahme

Twitter selbst behauptet, dass die Exposition gegenüber Hassreden seit Musks Übernahme erheblich zurückgegangen ist, obwohl die genauen Zahlen von Twitter in letzter Zeit überarbeitet wurden. Bereits im März berichtete Twitter, dass die Anzahl der Hassreden um 50% gesunken sei, aber in einem Interview letzte Woche behauptete Musk selbst, dass die Sichtbarkeit von Hassreden seit dem Erwerb um 30% gesunken sei. Beide Zahlen sind beeindruckend, aber es gibt auch eine signifikante Diskrepanz in den Berichten. Die Anzahl der Hassreden bei Twitter scheint in den letzten drei Monaten um fast die Hälfte gestiegen zu sein.

Twitter-Kommentar zu den Zahlen

Könnte dies darauf zurückzuführen sein, dass Twitter zuvor gesperrte Benutzer über Musks „Amnestie“-Programm wieder in die App eingelassen hat? Oder spiegelt dies die neue „Meinungsfreiheit, nicht Erreichbarkeit“-Strategie von Twitter wider, die darauf abzielt, die Reichweite beleidigender Kommentare zu verringern, anstatt sie vollständig zu entfernen? Ohne genaue Daten ist es unmöglich zu sagen. Australiens eSafety-Kommissarin ist jedoch der Ansicht, dass Twitter nicht genug unternimmt und hat dies auf die Stellenstreichungen bei Twitter zurückgeführt. Musk behauptete jedoch auch, dass die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich seit seiner Übernahme der App nicht signifikant reduziert wurde.

Sanktionen bei Verstößen gegen Vorschriften

Twitter drohen Bußgelder von fast 700.000 US-Dollar pro Tag, wenn es die Bedenken der Kommission nicht angeht.

Herausforderungen für Yaccarino als neue CEO

Yaccarino hat also einige große Herausforderungen zu bewältigen, während sie gleichzeitig daran arbeitet, die Bedenken von Werbetreibenden in Bezug auf diese Aspekte zu mildern. Einige wichtige Werbepartner von Twitter haben ihre Werbeausgaben vorübergehend ausgesetzt, kehren aber viele von ihnen wieder zurück.

Musk’s Stellungnahme zu bestimmten Begriffen

Zu all dem fügt Musk noch ein Element hinzu, indem er erklärt, dass die Verwendung der Begriffe „cis“ oder „cisgender“ von Twitters Team als Beleidigung betrachtet wird, wenn sie in missbräuchlicher oder belästigender Weise verwendet werden. Musk hat weiter klargestellt, dass Benutzer nicht für die Verwendung dieser Begriffe gesperrt werden, „aber ihre Beiträge werden viel weniger Reichweite haben, da sie anderen nicht empfohlen werden“, wenn sie in negativem Kontext verwendet werden. Dies ist jedoch noch keine offizielle Regel, und die genaue Formulierung wird wichtig sein, um zu beurteilen, was dies inhaltlich bedeutet. Aber es ist eine weitere Haltung, die bei Werbepartnern Bedenken hinsichtlich der Durchsetzung von Regeln zu kontroversen Themen hervorrufen könnte. Die grundlegende Idee, dass Geschlechterbezeichnungen nicht zur Beleidigung verwendet werden sollten, macht jedoch Sinn.

Die Herausforderungen für Yaccarino

Das sind weitere Aspekte, die zu Debatten und Berichterstattung aufgrund von Musks Ansichten führen werden. Yaccarino wird nun damit betraut, diese Themen zu managen, während sie versucht, mehr Werbeausgaben zu sichern. Offensichtlich wird Musk seine Meinungen nicht zurückhalten, wie er mehrfach betont hat, und das wird für Yaccarino eine Herausforderung in ihrer Mission sein, das Unternehmen zu leiten.

Die Video-Plattform als Lösung

Vielleicht ist das der Weg nach vorn, aber Twitter muss trotzdem seinen regionalen Anforderungen nachkommen und die Erfüllung der Vorschriften in jeder Gerichtsbarkeit sicherstellen.

Ein künftiger Kampf zwischen Musk und Zuckerberg?

Übrigens hat Elon Musk Mark Zuckerberg zu einem Käfigkampf herausgefordert, um ihre Differenzen beizulegen. Zuckerberg hat die Herausforderung über sein Instagram-Profil angenommen. Zuckerberg hat kürzlich mehrere Medaillen bei seinem ersten Jiu-Jitsu-Turnier gewonnen, daher würde ich mein Geld auf Herrn Metaverse setzen, falls dies tatsächlich stattfindet.

Quelle