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YouTube kündigt neue Richtlinien für Essstörungsinhalte an
YouTube hat ein Update zu seinen Richtlinien für Essstörungsinhalte angekündigt, das mehr Anleitung für gefährdete Benutzer bietet und den Zugang zu einigen Essstörungsinhalten für jüngere Zielgruppen beschränkt.
Grundlage für den Schutz von Nutzern
Die Aktualisierung basiert auf den bestehenden Regeln von YouTube für schädliche oder gefährliche Inhalte und bietet spezifischere Anleitungen für Essstörungsvideos. Das ist ein wichtiger Schritt, um Benutzer besser zu schützen.
Gemäß den Angaben von YouTube:
„Mentale Gesundheitsprobleme wie Essstörungen können für Menschen auf der ganzen Welt isolierend und stigmatisierend sein. YouTube ist eine wichtige Plattform, um das Bewusstsein und das Verständnis von Essstörungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu erhöhen, und wir wollen Schöpfern die Möglichkeit geben, weiterhin ihre Geschichten zu teilen.“
Beteiligung von Experten und Partnerschaften
YouTube hat mit Experten von der National Eating Disorder Association (NEDA) und der Asociación de Lucha contra la Bulimia y la Anorexia (ALUBA) zusammengearbeitet, um einen umfassenden Rahmen zu entwickeln, der den Umfang seiner Community-Richtlinien in diesem Bereich erweitert.
In den kommenden Wochen wird YouTube neue Einschränkungen für Videos einführen, die Verhalten zeigen, das bei gefährdeten Zuschauern zu Nachahmung führen kann. Hierzu gehören Videos, die disordered eating Verhaltensweisen zeigen oder beschreiben, wie das Erbrechen nach dem Essen oder die drastische Kalorienrestriktion oder Gewichtsbullying im Zusammenhang mit Essstörungen.
YouTube wird auch Altersbeschränkungen für bestimmte Inhalte zu Essstörungen einführen, einschließlich Clips, in denen ein Creator disordered eating-Verhaltensweisen beschreibt, an denen sie beteiligt waren. Außerdem erweitert es seine Krisenressourcen-Panel, das auf Essstörungsinhalte aufmerksam macht.
Weitere Partnerschaften und Zusatzfunktionen
YouTube hat auch mit NEDA eine neue Serie von Videoclips gestartet, um das Bewusstsein für Essstörungen und Risiken zu schärfen. Darüber hinaus arbeitet es mit medizinischen Fachleuten zusammen, um seine Gesundheitsproduktfunktionen zu erweitern.
Diese Updates bauen auf den bereits etablierten Regeln und Richtlinien von YouTube zu Essstörungsinhalten auf, die ein wichtiger Bereich ist, den alle Online-Plattformen angehen müssen. Insbesondere weil Forschungen zeigen, dass mehr als 90% der Teenager jetzt Social-Media-Plattformen nutzen, um Gesundheitsinformationen zu recherchieren, wird die Bedeutung dieses speziellen Elements noch weiter verstärkt, was den Schwerpunkt auf YouTube umso wichtiger macht.