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Ray Ban Stories: Fehlschlag von Meta im Bereich Digital Wearables

Ray Ban Stories: Fehlschlag von Meta im Bereich Digital Wearables

Einleitung

Während Meta weiterhin an der nächsten Phase der digitalen Verbindung im Metaverse arbeitet und sich auf neue KI-basierte Wetten konzentriert, ist das Unternehmen auch dabei, seine vollständige Roadmap für AR und tragbare Geräte zu etablieren, die Ihre Sichtweise um digitale Elemente erweitern sollen. Meta behauptet, dass dies auch ein Teil seiner umfassenderen Vision des Metaverse ist. Aber eigentlich ist das Metaverse VR und AR ist etwas ganz anderes, ganz gleich, wie sehr Meta versucht, die beiden zu vermischen, um Anspruch auf die Führung im Technologiesektor zu erheben.

Eine Hoffnung für AR – Die AR-Brille von Meta

Metas große Hoffnung im Bereich AR sind seine AR-Brillen, die derzeit für den Start im Jahr 2027 geplant sind. Um den Markt jedoch auf diese nächste Phase vorzubereiten, hat das Unternehmen bereits sein erstes Brillenmodell, die Ray Ban Stories, auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um Metas Versuch, ein modisches digitales Gerät zu kreieren, das auch einige verbindende Funktionen bietet.

Fehlschlag von Ray Ban Stories

Bisher sind die Brillen jedoch kein Erfolg. Laut einem Bericht von The Verge haben über 90% der Ray Ban Stories-Benutzer seit dem Kauf der Brille die Nutzung eingestellt. Laut The Verge sind von den zwischen September 2021 und Februar 2023 angeblich verkauften 300.000 Einheiten nur noch etwa 27.000 pro Monat in regelmäßigem Gebrauch. Im vergangenen April wurde berichtet, dass Meta nur 120.000 Paar Ray-Ban Stories verkauft hatte – weniger als die Hälfte des damaligen Ziels von 300.000.

Weitere Informationen zu den Verkaufszahlen

Von den 300.000 verkauften Paaren werden nur noch wenige regelmäßig verwendet, da die begrenzten Funktionen, wie das Fotografieren, Musik hören und Anrufe entgegennehmen, bei einer breiten Zielgruppe anscheinend nicht gut ankommen. Dies ist nicht überraschend, denn bereits 2016 hat Snapchat die erste Version seiner Spectacles-Kamera-Sonnenbrille veröffentlicht, die funktional sehr ähnlich ist wie Metas Ray Ban Stories.

Vergleich zu Snapchats Spectacles

Und niemand hat sich dafür interessiert. Nun, das ist nicht ganz richtig. Snap verzeichnete tatsächlich einen Ansturm von frühen Verkäufen, was dazu führte, dass über 150.000 Einheiten verkauft wurden. Doch Snap hat die Nachfrage überschätzt und hatte ein Jahr nach dem Start „Hunderttausende“ unverkaufte Spectacles in Lagern. Diese anfängliche Fehlkalkulation kostete Snap über 40 Millionen Dollar Verlust, und es deutet darauf hin, dass etwa 300.000 Spectacles nie in der ersten Produktionsrunde verkauft wurden.

Weiterentwicklung der AR-Brillen

Dennoch verkauft Snap sie immer noch und hält am Konzept fest, was darauf hindeutet, dass es in der Zukunft eine vollständig mit AR ausgestattete Version der Brille geben wird. Es wird jedoch berichtet, dass Snap aufgrund steigender Kosten und geringerer Werbeeinnahmen einige seiner AR-Pläne überdenken musste. Auch Meta hat seine AR-Zeitlinie sowohl durch Kosteneinsparungen als auch durch Produktionsschwierigkeiten zurückgeschraubt, wobei der Kauf des Mikro-LED-Herstellers Plessey nicht den Fortschritt brachte, den es sich für seine AR-Geräte erhofft hatte.

Tests und Zukunftsperspektive

Sowohl Snap als auch Meta haben jedoch funktionale Versionen ihrer AR-Brillen im Test, die bereits in den Händen externer Benutzer für erste Experimente sind. Obwohl sie noch nicht vollständig ausgefeilt sind und noch nicht für den vollständigen kommerziellen Einsatz bereit sind, arbeiten beide Unternehmen an der nächsten Phase, bei der digitale Überlagerungen auf die reale Sicht des Benutzers projiziert werden.

Fazit

Es ist daher schwer zu sagen, was man aus der anfänglichen Reaktion auf die Ray Ban Stories ableiten kann. Es handelt sich um ein interessantes Projekt, aber es scheint unwahrscheinlich, dass Meta mit dieser ersten Iteration des Geräts auf einen großen Verkaufserfolg gehofft hat. Technisch gesehen sind diese Brillen weit fortschrittlicher, aber in Bezug auf das, was man konkret mit ihnen machen kann, bieten sie nicht viel mehr als Spectacles schon seit langem bieten. Daher stellt sich die Frage, ob Meta diese Brille als großes Angebot verkaufen wollte oder ob dies von Anfang an nur der erste kleine Schritt in einer längeren AR-Entwicklungspipeline war. Es scheint, dass Meta wirklich eine Produktionspipeline aufbauen und Partnerschaften für die Zukunft eingehen musste und dass Ray Ban Stories nur der frühe Vorläufer dessen ist, was als Nächstes kommt. Trotz der Verluste plant Meta Berichten zufolge immer noch die Veröffentlichung einer zweiten Generation von Ray Ban Stories im nächsten Jahr, während das Unternehmen weiterhin in Richtung der AR-Zukunft strebt.


Quelle