[ad_1]
Der EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton setzt X und Meta (ehemals Facebook) unter Druck, um die Bedenken hinsichtlich des Inhalts und der Fehlinformationen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran anzugehen. Breton hat öffentliche Briefe an Elon Musk, den Besitzer von X, und Mark Zuckerberg, den CEO von Meta, geschickt, in denen er sie auffordert, Maßnahmen zu ergreifen, andernfalls drohen ihnen Sanktionen und Bußgelder in Europa. Breton nutzt dabei die neuen Digital Services Act (DSA) Vorschriften der EU als Hebel, um diese sozialen Plattformen zum Handeln zu bewegen.

Breton hat Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von KI-generierten Deepfakes und der Verbreitung schädlicher, irreführender und potenziell illegaler Inhalte auf beiden Plattformen geäußert. Bisher hat er jedoch keine konkreten Beispiele genannt, sondern sich auf Berichte und Hinweise von Dritten berufen. Elon Musk hat um konkrete Beispiele gebeten, woraufhin Breton antwortete, dass Musk über Berichte über gefälschte Inhalte und die Verherrlichung von Gewalt informiert sei.

X wird kritisiert, dass auf seiner Plattform mehr Inhalte verbleiben dürfen, während Meta ein wichtiger Distributor von öffentlichen Informationen ist. Beide Plattformen behaupten, dass sie alles tun, um ihre Nutzer über den Konflikt zu informieren. Diese Situation stellt den ersten großen Test für beide Plattformen unter dem strengeren EU-DSA dar, der zu erheblichen Geldstrafen führen könnte, wenn sie die Anforderungen nicht erfüllen.

Es ist wichtig, dass die Plattformen konkrete Beispiele liefern und ihre spezifischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichen Inhalten darlegen. Bisher basiert die Diskussion auf teilweisen Berichten und Einblicken, wobei nur die Plattformen selbst wissen, was in ihren Apps genau passiert.

Einführung

Dieser Artikel untersucht die Bemühungen des EU-Kommissars für Binnenmarkt, Thierry Breton, X und Meta (ehemals Facebook) unter Druck zu setzen, um Bedenken hinsichtlich des Contents und der Fehlinformationen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran anzugehen. Breton hat Bedenken über die Verbreitung von künstlich generierten Deepfakes und die Verbreitung schädlicher, irreführender und potenziell illegaler Inhalte auf beiden Plattformen geäußert. Er hat Elon Musk, den Besitzer von X, und Mark Zuckerberg, den CEO von Meta, öffentliche Briefe geschickt, in denen er sie zur Handlung auffordert und Strafen und Geldbußen in Europa droht, falls sie dem nicht nachkommen.

Thierry Bretons Bedenken

Thierry Breton hat Bedenken hinsichtlich des Contents auf den Plattformen von X und Meta geäußert, insbesondere deren Rolle bei der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichem Content im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran. Er hat sich auf Drittanbieterberichte und Indikationen bezogen, aber öffentlich keine konkreten Beispiele genannt. Beide Plattformen geben an, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihre Benutzer über den Konflikt zu informieren. Breton verlangt jedoch direkt Beispiele und spezifische Maßnahmen von den Plattformen, um die Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichem Content einzudämmen.

Verbreitung von AI-generierten Deepfakes

Eine von Bretons Bedenken ist die Verbreitung von künstlich generierten Deepfakes auf den Plattformen von X und Meta. Diese Deepfakes können verwendet werden, um falsche Informationen über den Konflikt im Iran zu verbreiten und desinformieren. Breton möchte beide Plattformen zur Verantwortung ziehen und sicherstellen, dass solche Inhalte schnell identifiziert und entfernt werden.

Verbreitung schädlicher und irreführender Inhalte

Breton sorgt sich auch um die Verbreitung schädlicher und irreführender Inhalte auf den Plattformen von X und Meta. Dies umfasst Inhalte, die Gewalt verherrlichen, Hassrede fördern oder gegen Gesetze und Vorschriften verstoßen. Er besteht darauf, dass die Plattformen strenge Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung solcher Inhalte zu verhindern.

Der Einfluss des EU Digital Services Act (DSA)

Breton nutzt die neu eingeführten Vorschriften des EU Digital Services Act (DSA) als Hebel, um X und Meta zu konkreten Maßnahmen zu bewegen. Der DSA legt strengere Vorschriften für Social-Media-Plattformen in Bezug auf Inhaltsmoderation, Transparenz und Benutzerschutz fest. Das Gesetz gibt der EU die Befugnis, Geldbußen und Sanktionen zu verhängen, wenn die Plattformen sich nicht an die vorgegebenen Richtlinien halten.

Strengere Inhaltsmoderation durchsetzen

Der DSA verlangt von X und Meta eine stärkere Durchsetzung von Richtlinien zur Inhaltsmoderation, um sicherzustellen, dass schädlicher, irreführender und illegaler Inhalt schnell erkannt, gekennzeichnet und von ihren Plattformen entfernt wird. Breton erwartet von beiden Plattformen, den Inhalt im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran proaktiv zu überwachen und zu moderieren.

Transparenz und Benutzerschutz verbessern

Darüber hinaus betont der DSA die Bedeutung von Transparenz bei der Inhaltsmoderation und des Benutzerschutzes. X und Meta sind verpflichtet, klare Informationen für Benutzer bereitzustellen, wie ihr Inhalt moderiert wird und Maßnahmen zu ergreifen, um Benutzer vor schädlichem Inhalt und Fehlinformationen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran zu schützen.

Die Reaktion von X und Meta

X und Meta haben auf den Druck und die Bedenken von Breton hinsichtlich des Contents auf ihren Plattformen reagiert. Ihre Ansätze unterscheiden sich jedoch aufgrund ihrer unterschiedlichen Rollen und Funktionen in der digitalen Landschaft.

X: Inhalte weiterhin verfügbar lassen

X ist in die Kritik geraten, weil es mehr Inhalte auf seiner Plattform belässt. Diese Vorgehensweise wurde dafür kritisiert, dass sie die Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichem Content im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran ermöglichen könnte. X muss seine Position zu den Richtlinien zur Inhaltsmoderation klarstellen und die Maßnahmen offenlegen, die es ergreift, um den von Breton aufgeworfenen Bedenken gerecht zu werden.

Meta: Verbreitung öffentlicher Informationen

Als einer der Hauptverteiler öffentlicher Informationen trägt Meta die Verantwortung, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des von ihm bereitgestellten Inhalts zu gewährleisten. Meta muss seine Bereitschaft zeigen, Bedenken hinsichtlich des Inhalts und der Fehlinformationen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran anzugehen. Meta muss seine spezifischen Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung der Verbreitung schädlicher Informationen und gefälschter Nachrichten darlegen.

Die Durchsetzung des EU DSA und mögliche Konsequenzen

Die Durchsetzung des EU DSA ist eine bedeutende Bewährungsprobe für X und Meta, da bei Nichteinhaltung der Anforderungen erhebliche Geldbußen und Sanktionen drohen können.

Bedeutung konkreter Beispiele

Um eine sinnvolle Diskussion zu führen und die Bedenken angemessen anzugehen, ist es entscheidend, dass beide Plattformen konkrete Beispiele für problematische Inhalte im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran nennen. Diese Beispiele würden helfen, die spezifischen Probleme zu identifizieren und wirksame Lösungen gegen Fehlinformationen zu finden.

Konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Fehlinformationen

Die EU erwartet von X und Meta, ihre spezifischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichem Content darzulegen. Diese Maßnahmen könnten die Verbesserung von Inhaltsmoderationsalgorithmen, Benutzer-Meldesysteme und Zusammenarbeit mit externen Fact-Checking-Organisationen beinhalten, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Informationen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran zu gewährleisten.

Fazit

Der Druck der EU auf X und Meta, Bedenken hinsichtlich des Contents und der Fehlinformationen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Iran anzugehen, verdeutlicht die Bedeutung einer verantwortungsbewussten Informationsverbreitung und Inhaltsmoderation auf Social-Media-Plattformen. Der EU Digital Services Act dient als regulatorisches Instrument, um die Plattformen zur Handlung zu bewegen und die Verbreitung schädlicher, irreführender und illegaler Inhalte zu verhindern. Es ist entscheidend, dass X und Meta konkrete Beispiele liefern und spezifische Maßnahmen zur Bekämpfung von Fehlinformationen darlegen, um den von der EU aufgeworfenen Bedenken gerecht zu werden. Das Ergebnis dieser Situation wird einen Präzedenzfall für zukünftige Maßnahmen gegen Plattformen setzen, die sich nicht an die Vorschriften halten.

Quelle