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Der Report der Washington Post enthüllt, dass nur ein kleiner Prozentsatz von Eltern Kontrolloptionen zur Verwaltung der Nutzung von Social-Media-Apps durch ihre Kinder umsetzt. Weniger als 10% der Jugendlichen auf Instagram von Metas nutzen die elterliche Aufsichtseinstellung und nur eine einstellige Prozentzahl der Eltern hat die Einstellungen ihrer Kinder angepasst. Diese mangelnde elterliche Kontrolle erstreckt sich auch auf andere Kontrolloptionen und Werkzeuge, die auf Social-Media-Plattformen verfügbar sind.
Forschungen zeigen, dass die Mehrheit der Nutzer ihre Datenschutzeinstellungen in sozialen Medien nicht aktualisiert. Eine Umfrage aus dem Jahr 2019 ergab, dass 74% der Facebook-Nutzer nicht wussten, dass die App ihre persönlichen Merkmale und Interessen speichert. Selbst gravierende Datenschutz- und Sicherheitsvorfälle wie der Cambridge-Analytica-Skandal führten nur zu einer Änderung der Datenschutzeinstellungen bei 54% der Facebook-Nutzer.
Die meisten Menschen nutzen standardmäßig die „For You“-Feeds auf Social-Media-Plattformen, die empfohlene Beiträge über Updates von abonnierten Profilen priorisieren. Außerdem entscheiden sie sich oft dazu, nicht aus bestimmten Werbekategorien auszusteigen oder die verfügbaren Werkzeuge zur Anpassung ihrer Erfahrungen nicht zu nutzen.
Die Aktualisierung von Apples iOS 14, die Nutzer dazu aufforderte, die Datenverfolgung für Apps zuzulassen oder abzulehnen, führte dazu, dass viele Nutzer der Verfolgung widersprachen. Die Plattformen verstehen jedoch, dass die meisten Menschen keine neuen Datenschutzeinstellungen oder Werkzeuge verwenden werden, trotz deren Verfügbarkeit. Diese Aktualisierungen werden oft als Public-Relations-Strategien zur Beschwichtigung der Regulierungsbehörden implementiert.
Diese mangelnde Beteiligung der Nutzer an Kontrolloptionen und Werkzeugen ist besonders relevant in Diskussionen zur Kindersicherheit und zum steigenden Risiko der sexuellen Ausbeutung von Kindern im Internet. Obwohl Plattformen Einzelpersonen nicht zur Handlung zwingen können, könnten effektivere Anreize zu einer höheren Reaktionsbereitschaft der Nutzer führen.
Der aktuelle Stand der elterlichen Kontrolle
Ein Bericht der Washington Post hat einen besorgniserregenden Trend bei den elterlichen Kontrolleinstellungen auf Social-Media-Plattformen aufgedeckt. Nur ein kleiner Prozentsatz der Eltern implementiert aktiv Kontrolleinstellungen, um die Nutzung von sozialen Apps durch ihre Kinder zu verwalten. Konkret hatte weniger als 10% der Teenager auf Meta’s Instagram die elterliche Aufsichtsfunktion aktiviert, und nur einstellige Prozentzahlen der Eltern hatten die Einstellungen ihrer Kinder auf der Plattform angepasst. Diese mangelnde elterliche Kontrolle erstreckt sich auch auf andere Kontrolloptionen und Tools, die auf Social-Media-Plattformen verfügbar sind.
Zusammenfassung:
Die Mehrheit der Eltern nutzt keine Kontrolloptionen, um die Nutzung von sozialen Medien durch ihre Kinder zu verwalten. Diese mangelnde elterliche Kontrolle erstreckt sich auf verschiedene Einstellungen und Tools, die auf verschiedenen Plattformen verfügbar sind.
Benutzerinteraktion mit Datenschutzeinstellungen
Forschungen zeigen, dass die Mehrheit der Benutzerinnen und Benutzer von sozialen Medien ihre Datenschutzeinstellungen nicht regelmäßig aktualisiert. Zum Beispiel ergab eine Umfrage aus dem Jahr 2019, dass 74% der Facebook-Benutzerinnen und -Benutzer nicht wussten, dass die App Aufzeichnungen über ihre Merkmale und Interessen führt. Selbst bedeutende Datenschutz- und Sicherheitsvorfälle wie der Cambridge-Analytica-Skandal führten nur zu einer 54%igen Änderung der Datenschutzeinstellungen von Facebook-Benutzern.
Zusammenfassung:
Die meisten Benutzerinnen und Benutzer von sozialen Medien aktualisieren ihre Datenschutzeinstellungen nicht aktiv und sind sich oft nicht bewusst, wie ihre Daten verwendet werden. Selbst prominente Vorfälle haben die Benutzerinteraktion mit den Datenschutzeinstellungen nicht signifikant beeinflusst.
Benutzerverhalten und Standardeinstellungen
Viele Benutzerinnen und Benutzer von sozialen Medien verwenden standardmäßig die „Für dich“-Feeds auf Plattformen, die empfohlene Beiträge gegenüber Updates von abonnierten Profilen priorisieren. Darüber hinaus entscheiden sich Benutzerinnen und Benutzer oft nicht für bestimmte Anzeigenkategorien oder machen von verfügbaren Tools Gebrauch, um ihr Erlebnis anzupassen. Dieses Verhalten führt zu einem passiven Ansatz bei der Kontrolle der konsumierten Inhalte und der gesehenen Werbung.
Zusammenfassung:
Die meisten Benutzerinnen und Benutzer von sozialen Medien verlassen sich auf Standardeinstellungen und empfohlene Beiträge, was ihre Möglichkeit einschränkt, die Inhalte, die sie konsumieren, zu kontrollieren. Benutzerinnen und Benutzer übersehen auch verfügbare Tools, um ihr Erlebnis anzupassen.
Auswirkungen von Apples iOS 14 Update
In Apples iOS 14 Update wurde ein Dialogfenster eingeführt, das Benutzerinnen und Benutzer um Erlaubnis zur Datennachverfolgung durch Apps bittet. Viele Benutzerinnen und Benutzer haben sich gegen die Nachverfolgung entschieden und damit gezeigt, dass sie ihre Privatsphäre priorisieren. Die Plattformen wissen jedoch, dass die Mehrheit der Benutzerinnen und Benutzer neue Datenschutzeinstellungen oder Tools nicht aktiv nutzen wird, trotz deren Verfügbarkeit. Die Umsetzung dieser Updates erfolgt oft im Rahmen von Public-Relations-Strategien, um Regulierungsbehörden zu besänftigen.
Zusammenfassung:
Das iOS 14 Update von Apple hat Benutzerinnen und Benutzer dazu aufgefordert, der Datennachverfolgung zu widersprechen. Die Plattformen wissen jedoch, dass die meisten Benutzerinnen und Benutzer neue Datenschutzeinstellungen oder Tools nicht aktiv nutzen werden.
Auswirkungen auf die Sicherheit von Kindern und Online-Ausbeutung
Diese mangelnde Benutzerinteraktion mit Kontrolloptionen und -tools hat erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit von Kindern und das steigende Risiko der sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen online. Obwohl die Plattformen Einzelpersonen nicht zum Handeln zwingen können, könnten effektivere Hinweise und Bildungskampagnen zu einer erhöhten Reaktion der Benutzerinnen und Benutzer auf Sicherheitsmaßnahmen führen.
Zusammenfassung:
Die mangelnde Benutzerinteraktion mit Kontrolloptionen und -tools auf Social-Media-Plattformen birgt ein Risiko für die Sicherheit von Kindern, insbesondere in Bezug auf Online-Ausbeutung. Die Plattformen sollten sich bemühen, Hinweise zu verbessern und Benutzerinnen und Benutzer zu informieren, um ihre Reaktion auf Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.