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Meta, das Mutterunternehmen von Facebook, erwägt angeblich kostenpflichtige Versionen von Facebook und Instagram in der Europäischen Union (EU) anzubieten, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, Werbung und Datenverbrauch zu vermeiden. Hintergrund ist, dass EU-Vorschriften, wie der Digital Services Act, den Nutzern mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten ermöglichen sollen. Die Opt-Out-Funktion für personalisierte Feeds und das App-Tracking-Update von Apple’s iOS 14 haben bereits Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen von Meta gehabt. Der Bericht besagt, dass Nutzer durch ein Abonnement die Möglichkeit hätten, Werbung zu entfernen, obwohl die Plattformen weiterhin kostenlos bleiben würden. Die Kosten für das Abonnement könnten sich auf etwa 6 bis 8 US-Dollar pro Monat belaufen, unter Berücksichtigung der Einnahmen von Meta pro EU-Nutzer. Meta hat in der Vergangenheit bereits Verifizierungsdienste auf seinen Plattformen gegen monatliche Gebühren angeboten und ist grundsätzlich offen für kostenpflichtige Abonnements. Das Unternehmen hat bereits hohe Geldstrafen für Verstöße gegen EU-Datenschutzbestimmungen erhalten und seine Werbegeschäfte wurden auch durch Änderungen in den Datenverarbeitungsprozessen beeinträchtigt. Elon Musk ist der Meinung, dass soziale Plattformen letztendlich kostenpflichtige Angebote einführen müssen, jedoch wird weiterhin kostenloser Zugang zur Gewinnung von Nutzern in den Entwicklungsmärkten notwendig sein. Der mögliche Trend hin zu mehr kostenpflichtigen Optionen in Apps deutet auf eine Veränderung hin.
Einführung
Meta, das Mutterunternehmen von Facebook, erwägt angeblich die Einführung kostenpflichtiger Versionen von Facebook und Instagram in der Europäischen Union (EU) als Reaktion auf EU-Vorschriften und sich verändernde Markttrends.
Das regulative Umfeld der EU
Die EU hat Vorschriften wie den Digital Services Act erlassen, um Benutzern mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben. Diese Vorschriften sollen Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datenverarbeitung adressieren.
Auswirkungen der Vorschriften auf Meta
Die Opt-out-Funktion für personalisierte Feeds sowie das iOS 14-App-Tracking-Update von Apple haben bereits Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen von Meta. Diese Änderungen machen es notwendig, alternative Einnahmequellen zu erschließen.
Die vorgeschlagenen kostenpflichtigen Versionen
Nach Berichten erwägt Meta die Einführung kostenpflichtiger Versionen von Facebook und Instagram in der EU. Diese kostenpflichtigen Versionen würden es Benutzern ermöglichen, Werbung zu vermeiden und den Datenverbrauch zu reduzieren.
Abonnementmodell
Die vorgeschlagenen kostenpflichtigen Versionen würden auf einem Abonnementmodell basieren. Benutzer hätten die Möglichkeit, eine monatliche Gebühr zu zahlen, um Werbung aus ihrer Facebook- und Instagram-Erfahrung zu entfernen, während sie weiterhin kostenlos auf die Plattformen zugreifen könnten.
Preisüberlegungen
Die Abonnementkosten für die kostenpflichtigen Versionen von Facebook und Instagram in der EU werden auf etwa 6 bis 8 US-Dollar pro Monat geschätzt. Diese Schätzung basiert auf den Einnahmen, die Meta pro EU-Benutzer erwirtschaftet.
Präzedenzfall von Verifizierungsgebühren
Meta hat in der Vergangenheit bereits Verifizierungsdienste auf seinen Plattformen gegen eine monatliche Gebühr angeboten. Dies zeigt, dass das Unternehmen offen für die Idee ist, für zusätzliche Funktionen und Dienstleistungen zu berechnen.
Herausforderungen für Meta
Meta musste in der Vergangenheit erhebliche Geldbußen zahlen, weil es EU-Datenschutzvorschriften verletzt hat. Das Unternehmen hat auch aufgrund von Änderungen in den Datensammlungsprozessen Auswirkungen auf sein Anzeigengeschäft erlebt. Diese Herausforderungen erfordern die Erkundung neuer Geschäftsmodelle.
Branchenperspektive
Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, ist der Meinung, dass soziale Plattformen letztendlich kostenpflichtige Angebote einführen müssen. Er erkennt jedoch auch an, dass kostenloser Zugang wichtig bleibt, um Benutzer in Entwicklungsmärkten anzulocken.
Veränderung der Trends in der Branche
Die potenzielle Umstellung auf kostenpflichtige Versionen in Apps, wie es Meta derzeit erkundet, weist auf einen sich wandelnden Trend in der Branche hin. Social-Media-Plattformen müssen möglicherweise ihre Einnahmequellen diversifizieren und sich an sich verändernde Benutzerpräferenzen anpassen.
Schlussfolgerung
Meta erwägt angeblich die Einführung kostenpflichtiger Versionen von Facebook und Instagram in der Europäischen Union als Reaktion auf EU-Vorschriften und sich verändernde Markttrends. Diese kostenpflichtigen Versionen würden es Benutzern ermöglichen, Werbung zu vermeiden und den Datenverbrauch zu reduzieren. Das vorgeschlagene Abonnementmodell würde von Benutzern eine monatliche Gebühr erfordern, die auf 6 bis 8 US-Dollar geschätzt wird. Diese potenzielle Umstellung auf mehr kostenpflichtige Optionen in Apps spiegelt die sich ändernden Trends in der Branche wider. Während sich Vorschriften und Benutzerpräferenzen weiterentwickeln, müssen Social-Media-Plattformen alternative Einnahmequellen erkunden, um ihre Geschäftsmodelle aufrechtzuerhalten.