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Elon Musk hatte in einem Tweet erklärt, dass er daran arbeite, „Blocks“ (etwa Blockierungen oder Sperrungen) aus einer App zu entfernen. Allerdings wird dies höchstwahrscheinlich nicht möglich sein, da sowohl die Richtlinien des Apple Stores als auch des Google Play Stores einer solchen Anpassung entgegenstehen würden. Obwohl Elon Musk in der Vergangenheit schon oft Regeln zu seinen Gunsten beeinflussen konnte, scheint es unwahrscheinlich, dass er diesmal von Apple oder Google eine Ausnahme bekommen würde. Sein zugrunde liegender Beweggrund für diese Änderung ist nicht vollständig klar, aber es wird vermutet, dass er damit die Anzahl der Anzeigen-Einblendungen reduzieren möchte. Die CEO von X, Linda Yaccarino, hat versucht, Elons Aussage abzumildern, indem sie betont, dass die Sicherheit der Nutzer im Vordergrund stehe und man an einer Verbesserung der bestehenden Blockierungs- und Stummschaltungsfunktion arbeite. Angesichts jedoch der klaren Regeln der App Stores ist es unwahrscheinlich, dass eine solche Veränderung umgesetzt wird. Insgesamt scheint dies also wieder einmal ein spektakulärer Schachzug von Elon Musk zu sein, der in der Realität allerdings nicht umgesetzt wird.
App Store-Richtlinien zum Blockieren von Benutzern
Die Richtlinien des Apple Store und des Google Play Store enthalten Einschränkungen beim Blockieren von Benutzern. Während die Richtlinien des Apple Store in dieser Hinsicht etwas vage sind, lässt sich klar erkennen, dass das Blockieren von Benutzern gegen die Richtlinien verstoßen könnte. Im Gegensatz dazu gibt der Play Store ausdrücklich an, dass die Bereitstellung von Blockierfunktionen nicht zulässig ist.
Apple Store-Richtlinien
Die Richtlinien des Apple Store erwähnen das Blockieren von Benutzern nicht explizit, enthalten jedoch eine Anforderung an Apps, ein sicheres Benutzererlebnis zu gewährleisten. Dies lässt indirekt darauf schließen, dass jede Funktion, die es Benutzern ermöglicht, blockiert zu werden, möglicherweise die Sicherheit der Benutzer gefährden könnte.
Google Play Store-Richtlinien
Im Gegensatz zum Apple Store geben die Richtlinien des Google Play Store ausdrücklich an, dass Apps keine Funktionalitäten zum Blockieren anderer Benutzer bereitstellen sollten. Dies bedeutet, dass jede App, die das Blockieren von Benutzern ermöglicht, für den Google Play Store nicht geeignet wäre.
Elon Musks Motivation für das Entfernen von Blockaden
Elon Musks Motivation für den Wunsch, Blockaden auf Twitter zu entfernen, scheint mit der Reduzierung von Anzeigenimpressionen durch eine Begrenzung der Inhaltsausstellung zusammenzuhängen. Allerdings sind seine genauen Absichten nicht ganz klar.
Antwort von X-CEO Linda Yaccarino
X-CEO Linda Yaccarino hat auf Elon Musks Aussage reagiert, indem sie die Benutzersicherheit betont und etwas Besseres als die aktuellen Blockier- und Stummschaltfunktionen verspricht. Angesichts der oben genannten App Store-Regeln ist es jedoch äußerst unwahrscheinlich, dass eine solche Implementierung von Apple oder Google zugelassen wird.
Unwahrscheinlichkeit der Umsetzung
Angesichts der strengen Richtlinien des Apple Store und des Google Play Store in Bezug auf Blockierungsfunktionen ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Elon Musks Aussage über das Entfernen von Blockaden auf Twitter umgesetzt wird. Obwohl Elon in der Vergangenheit bekannt dafür war, Regeln zu beugen, scheint dieser Schritt höchst unwahrscheinlich von einer der Plattformen genehmigt zu werden.
Conclusion
Insgesamt scheint Elon Musks Aussage über das Entfernen von Blockaden auf Twitter ein weiterer Aufmerksamkeit erregender Schritt zu sein. Aufgrund der Richtlinien des Apple Store und des Google Play Store steht jedoch fest, dass eine solche Funktion gegen ihre Regeln verstoßen würde und es unmöglich machen würde, die App auf einer der Plattformen zu hosten. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Elon Musks Aussage umgesetzt wird.