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Meta veröffentlicht neues KI-Tool, das Musik aus Text-Prompts generieren kann
Generative KI-Tools für Audioinhalte
Generative KI-Tools werden bereits weit verbreitet eingesetzt, um Text- und visuelle Inhalte zu erstellen, die immer häufiger im Web geteilt werden. Doch was ist mit Audio und der Erstellung von Musik über KI-Systeme?
Wir haben schon einige Beispiele dafür gesehen. Ein kürzlich viral gegangener Titel mit Drake und The Weeknd wurde tatsächlich vollständig von einer KI erstellt, ohne Beteiligung der Künstler. Das deutet auf eine zukünftige Störung in der Musikindustrie hin, auch wenn sich die Branche selbst dagegen ausspricht.
Musikgen von Meta
Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, wie generative KI-Tools eingesetzt werden könnten, um ganz neue Arten der Musikproduktion zu ermöglichen. Dies ist das Ziel von Metas neuestem generativen KI-Modell namens ‚MusicGen‘.
MusicGen verwendet Text- oder Melodie-Prompts, um völlig neue Musik zu erstellen, basierend auf Samples von Songs und Instrumentenstilen, die in den Backend-generativen Elementen eingebaut sind.
Sie sagen im Grunde MusicGen, welche Art von Titel Sie möchten, oder Sie summen sogar eine Melodie, und es kommen Variationen dieses Audios als Ausgang heraus.
20.000 Stunden Musiktraining
Das MusicGen-Modell wurde auf 20.000 Stunden Musik trainiert, sowohl auf komplette Tracks als auch auf einzelne Instrumentensamples, was eine Vielzahl von Eingaben für Ihre AI-Kreationen bietet. Es ist noch nicht weit verbreitet verfügbar (obwohl Sie hier eine Demo aufrufen können), aber die Zukunftsaussichten könnten groß sein und neue Möglichkeiten bieten, um originelle Musik zu kreieren.
Rechtliche Herausforderungen
Wie bei allen KI-Kreationen könnte es jedoch auch rechtliche Herausforderungen geben, insbesondere wenn die allmächtige Musikindustrie einschreitet. Die Musikindustrie hat mittlerweile ganze Teams, um das Web nach Urheberrechtsverletzungen zu durchsuchen. Das schließt nicht nur Simulationen von bekannten Künstlern ein, sondern auch Samples ihrer eigenen Inhalte und Titel. Das könnte schlussendlich dazu führen, dass neue Bestimmungen implementiert werden, um Systeme wie MusicGen daran zu hindern, zu operieren. Aber basierend auf den Samples, die MusicGen verwendet, scheint es recht schwierig zu sein, dies in einem rechtlichen Sinne zu unterbinden.
Zukunftsprognose
Das bedeutet im Wesentlichen, dass wir in Zukunft KI-generierte Songs als Top-40-Hits hören werden und es nicht einmal wissen werden. Aber natürlich erstreckt sich das Nutzungspotential von Tools wie diesem weit über die reine Replikation hinaus und eröffnet völlig neue Bereiche für Musikoptionen in einer Vielzahl von Formen.
Ist das die Zukunft, die wir wollen? Egal, es kommt so oder so und wird letztendlich neue Möglichkeiten für viele Menschen eröffnen, eigene Musik zu kreieren, für eine Vielzahl von Zwecken.
Lesen Sie hier mehr über das ‚MusicGen‘-Projekt von Meta.