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LinkedIn zählt inaktive oder eingeschränkte Konten nicht mehr in Bezug und Follower-Statistiken

LinkedIn-Reinigungsmaßnahmen

Sie haben vor kurzem bemerkt, dass Ihre LinkedIn-Follower-Zählung gesunken ist? Hier ist der Grund:
Wie von Nutzer Sachin Shah geteilt, zählt LinkedIn keine „winterschlafenden oder eingeschränkten Konten“ mehr in Ihren Follower- oder Verbindungszahlen, was zur Entfernung vieler Profile aus Ihren LinkedIn-Statistiken führen könnte.

Laut LinkedIn verfolgt die Plattform ein Ziel, eine sichere, authentische und transparente Erfahrung zu garantieren, die eine genauere Sicht auf Ihr Publikum widerspiegelt. Aus diesem Grund wird LinkedIn nun „eingeschränkte und wintergeschützte Konten“ von der Gesamtzahl der Follower und Verbindungen entfernen, die auf dem Profil eines Mitglieds angegeben sind.

Hibernierte Konten sind LinkedIn-Profile, die Mitglieder stattdessen für einen bestimmten Zeitraum deaktiviert haben, anstatt sie vollständig zu schließen.

LinkedIn-Zählweise

Dieses Update ist sinnvoll und sollte wahrscheinlich schon immer auf diese Weise gemessen werden. Vergleichbare Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook zählen jedoch eingeschränkte Profile in ihren Statistiken dazu.

Wichtig zu beachten ist, dass LinkedIn’s “Mitglieder” und “Aktive Nutzer” unterschiedliche Maßeinheiten sind. Das aktive Nutzerkonto mit einem Wert von ungefähr 474 Millionen ist eine wertvolle Statistik, denn es entkräftet die vielversprechenden Angabe von 930 Millionen Mitgliederkonten. Mithilfe des neusten Updates werden sämtliche inaktive Mitgliederkonten herausgefiltert und es gibt eine präzisere Zählweise von Followern und Verbindungen.

Zukünftige Maßnahmen

Inaktive Konten werden nicht in die Gesamtanzahl der Mitglieder aufgenommen, die eine möglicherweise irreführende Statistik ist. Obwohl das genaue Maß an aktiven Benutzern auf LinkedIn unklar bleibt, wird das Unternehmen eine transparentere Zählweise für die Verbindung und die Follower-Metriken fördern. LinkedIn möchte mit dieser Optimierung zusätzlich den Kampf gegen gefälschte bzw. unauthentische Accounts antreten.

Schlussfolgerungen

Durch die Neuaufnahme der Zählweise erhofft sich LinkedIn eine höhere Transparenz gegenüber der aktiven Benutzergemeinde, die eine präzise Einteilung der realen Mitglieder ermöglicht. In dieses Konzept darf nun auch die Entfernung der LinkedIn-Operationen in China integriert werden, die das Unternehmen einen Verlust von etwa 59 Millionen Benutzern verursacht.

Mit diesen Aufräumaktionen kommt LinkedIn der Vorstellung von Authentizität und Transparenz auf der Plattform nach. Zwar sind weiterhin viele Fragen bezüglich der Statistiken offen, jedoch sollte man als Nutzer auf eine akkuratere Follower-Zählweise anstoßen.

Quelle